MEDIATION UND COOPERATIVE PRAXIS


Mediation und Cooperative Praxis


Was Recht ist, steht im Urteil. Nach Jahren aufwändigen Streits ist die Welt allerdings oft eine andere. Recht kommt zu spät und nicht so, wie man es braucht: Die Arbeit staatlicher Gerichte ist prinzipbedingt an Rechtsfindung orientiert, und Recht und Gerechtigkeit sind nicht dasselbe. Konstruktive Konfliktlösung bedarf oft anderer oder zusätzlicher Ansatzpunkte.

Richtig geführt und beraten vermögen Parteien untereinander auch aus Streit heraus selbst oft besser, schneller und nachhaltiger Lösungen zu entwickeln als Dritte für sie. Das ist der Grundgedanke sowohl von Mediation als auch Cooperativer Praxis. Im Mediationsverfahren obliegt die Führung des Verfahrens einem oder mehreren unabhängigen, neutralen Mediatoren. Cooperative Praxis (auch kurz CP) ist "Mediation ohne Mediator". Im Verfahren Cooperativer Praxis übernehmen entsprechend geschulte und verpflichtete anwaltliche Vertreter der Parteien die Rolle des Mediators beziehungsweise der Mediatoren, was den Vorteil bietet, dass der Rahmen des Konfliktlösungsverfahrens weiter gestrafft wird und zusätzliche Konfliktlösungspotentiale erschlossen werden.

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